Viele Menschen leiden an Magnesiummangel. Die meisten wissen es gar nicht. Denn Magnesiummangel äussert sich nicht immer einfach „nur“ in Wadenkrämpfen. Viele weitere Symptome können auf einen Magnesiummangel hinweisen. Denn Magnesiummangel erhöht das Risiko vieler Krankheiten (kann gar Herzinfarkte auslösen), verschlimmert bestehende Krankheiten und macht eine Heilung unwahrscheinlich.

Grade Stress, Schwangerschaft und Stillzeit, Erkrankungen wie Diabetes, Nieren- und Darmerkrankungen erhöhen den Bedarf an Magnesium. Reines Magnesium ist aber für den Körper nicht verträglich, Sie erhalten also immer eine Magnesiumverbindung. Und hier gibt es Unterschiede, die entscheidend sind. Üblich ist eine Magnesiumcitratverbindung.

Sie ist günstig herzustellen, leicht verdaulich und bei den allseits bekannten Wadenkrämpfen nicht verkehrt. Hat man aber andere Probleme, sollte man genauer hinschauen. Es gibt:

Magnesiumcitrat: gut verträglich, hilft bei Muskelkrämpfen, Nierensteinen und hilft dem Darm auf die Sprünge.

Magnesiumcarbonat: gut bei Sodbrennen, da es die Säure im Magen bindet. Wer also Protonenpumpenhemmer wie Omep oder ähnliches nimmt, kann hiermit die Dosis verringern.

Magnesiumglycinat oder auch chelatiertes Magnesium: besonders gut verträglich, gut für das Nervensystem. Hilft bei Stresszuständen, unterstützt den Schlaf und lässt einen tagsüber wacher sein.

Magnesiumorotat: gut für die Gefässe und das Herz, hebt hier die Belastungsgrenze und unterstützt bei Herzinsuffizienz.

Magnesiumsulfat: ist ein starkes Abführmittel und daher für den täglichen Gebrauch nicht zu nutzen.

Magnesiummalat: macht munter und hilft bei Schmerzen. Es wird überlegt, ob diese Verbindung in Zusammenhang mit Fibromyalgie positive Effekte hervorruft.

Magnesium sollte auf Dauer nicht in höheren Dosen als 400 mg genommen werden, sollten sie am Anfang der Einnahme sich entscheiden, die Dosis zu erhöhen, nehmen Sie mehrere einzudosen am Tag.

Wer sich weiter erkundigen möchte, es gibt im Internet zahlreiche interessante Artikel wie z.B. diesen hier:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/die-besten-magnesiumpraeparate-ia.html

Viel Spass beim lesen und bleiben Sie gesund.