Corona…

Sehr geehrte Patienten und die, die es noch werden möchten, anbei ein paar Informationen.

Erst einmal: wir haben geöffnet. Bund und Land bitten uns Physiotherapeuten, die Praxen so lang wie möglich offen zu halten.

Hintergrund ist, dass viele Operationen verschoben werden und wir grade im orthopädischen Bereich ein wenig Linderung verschaffen können. Damit trotzdem ein Infektionsrisiko so gering wie möglich gehalten wird, sind ein paar Regeln zu beachten.

Was wir tun:

Masken tragen.

Wir lüften die Räume nach jeder Behandlung, zusätzlich stehen in jedem Behandlungsraum und im Flur Luftfilter.

Desinfektion von Händen, Bank und Material ist selbstverständlich. Des Weiteren gehen wir bei Kenntnis von Kontakt ersten oder zweiten Grades zu positiv Getesteten in Quarantäne bis zu einem negativen Testergebnis. Das kommt bisweilen vor, sehen Sie uns deswegen kurzfristige Terminverschiebungen nach.

Bleiben Sie gesund!

Magnesiummangel

Viele Menschen leiden an Magnesiummangel. Die meisten wissen es gar nicht. Denn Magnesiummangel äussert sich nicht immer einfach „nur“ in Wadenkrämpfen. Viele weitere Symptome können auf einen Magnesiummangel hinweisen. Denn Magnesiummangel erhöht das Risiko vieler Krankheiten (kann gar Herzinfarkte auslösen), verschlimmert bestehende Krankheiten und macht eine Heilung unwahrscheinlich.

Grade Stress, Schwangerschaft und Stillzeit, Erkrankungen wie Diabetes, Nieren- und Darmerkrankungen erhöhen den Bedarf an Magnesium. Reines Magnesium ist aber für den Körper nicht verträglich, Sie erhalten also immer eine Magnesiumverbindung. Und hier gibt es Unterschiede, die entscheidend sind. Üblich ist eine Magnesiumcitratverbindung.

Sie ist günstig herzustellen, leicht verdaulich und bei den allseits bekannten Wadenkrämpfen nicht verkehrt. Hat man aber andere Probleme, sollte man genauer hinschauen. Es gibt:

Magnesiumcitrat: gut verträglich, hilft bei Muskelkrämpfen, Nierensteinen und hilft dem Darm auf die Sprünge.

Magnesiumcarbonat: gut bei Sodbrennen, da es die Säure im Magen bindet. Wer also Protonenpumpenhemmer wie Omep oder ähnliches nimmt, kann hiermit die Dosis verringern.

Magnesiumglycinat oder auch chelatiertes Magnesium: besonders gut verträglich, gut für das Nervensystem. Hilft bei Stresszuständen, unterstützt den Schlaf und lässt einen tagsüber wacher sein.

Magnesiumorotat: gut für die Gefässe und das Herz, hebt hier die Belastungsgrenze und unterstützt bei Herzinsuffizienz.

Magnesiumsulfat: ist ein starkes Abführmittel und daher für den täglichen Gebrauch nicht zu nutzen.

Magnesiummalat: macht munter und hilft bei Schmerzen. Es wird überlegt, ob diese Verbindung in Zusammenhang mit Fibromyalgie positive Effekte hervorruft.

Magnesium sollte auf Dauer nicht in höheren Dosen als 400 mg genommen werden, sollten sie am Anfang der Einnahme sich entscheiden, die Dosis zu erhöhen, nehmen Sie mehrere einzudosen am Tag.

Wer sich weiter erkundigen möchte, es gibt im Internet zahlreiche interessante Artikel wie z.B. diesen hier:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/die-besten-magnesiumpraeparate-ia.html

Viel Spass beim lesen und bleiben Sie gesund.

Schulter/Nacken Schmerzen

Schulter / Nacken Schmerzen – wer kennt das nicht.

Gerade in heutigen Zeiten, in denen Arbeit bedeutet auf einen Bildschirm zu schauen oder aber zumindest den Großteil des Tages sitzend zu verbringen, sind Patienten/innen mit Schmerz in Schulter oder Nackenbereich täglich in der Praxis zu finden. Beides hängt mit Bewegungsmangel bzw. einer statischen Haltung über längere Zeiträume zusammen.

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